++ Ukraine war: Kharkiv under fire – Kyiv reports 5,840 Russian soldiers killed

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  • Lukas Rogalla

  • Nail Akkoyun

    Nail Akkoyun

  • Andreas Schmid

    Andreas Schmid

  • Tim Vincent Dicke

    Tim Vincent Dicke

  • Johannes Nuß

    Johannes Nuß

  • Delia Friess

    Delia Friess

  • Daniel Dillmann

    Daniel Dillmann

In der Ukraine herrscht Krieg. Sowohl Russland auch als die Ukraine verbuchen „Erfolgsmeldungen“ für sich.

  • Der Angriff aus Russland* trifft in der Ukraine auf heftigen Widerstand.
  • Russland soll im Ukraine-Konflikt* bereits mit einer deutlich höheren Zahl an Opfern rechnen. Auch die Nato* geht von „Problemen“ aus.
  • Die Lage in der Ukraine* im News-Ticker.

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+++ 09.35 Uhr: Im Krieg in der Ukraine haben sowohl Moskau als auch Kiew von weiteren „Erfolgen“ berichtet. Das russische Verteidigungsministerium teilte am Mittwoch mit, die Angriffe auf die militärische Infrastruktur der Ukraine seien fortgesetzt worden. Gegen Geheimdienst-Einrichtungen in Kiew seien „hochpräzise Waffen“ eingesetzt worden. Die Hardware-Übertragung des Fernsehturms sei nun deaktiviert. Darauf hatte es am Dienstag einen Angriff gegeben.

Seit Beginn des Einmarsches am vergangenen Donnerstag zerstörten russische Truppen eigenen Angaben zufolge mehr als 1500 ukrainische Militärobjekte, darunter insgesamt 58 Flugzeuge am Boden und in der Luft sowie mehr als 470 Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge. Zu eigenen Verlusten machten weder Moskau noch Kiew Angaben. Unabhängig können die Berichte nicht überprüft werden.

In der ukrainischen Stadt Charkiw sollen schon viele Zivilisten getötet worden sein.

© Ukraine Emergency Ministry Press/AFP

Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte mit, mehr als 5840 russische Soldaten seien getötet worden. Mehr als 200 Panzer, 860 weitere militärische Fahrzeuge, 30 Flugzeuge und 31 Hubschrauber seien seit Kriegsbeginn zerstört worden. Das Ministerium warf Russland schwere Kriegsverbrechen vor.

+++ 07.52 Uhr: Eine russische Rakete hat das Polizeihauptquartier der Stadt Charkiw getroffen. Die Feuerwehr versucht, den entstandenen Brand zu löschen. Das Gebäude ist fast vollständig zerstört. Beim Beschuss der Stadt durch russische Truppen sind in den letzten 24 Stunden mindestens 21 Leute getötet und 112 verletzt worden, teilen die Behörden mit.

+++ 07.28 Uhr: In Charkiw wird eine gewaltige Explosion vernommen. Derweil steht die Stadt Sumy unter Beschuss Russlands. Auf den Straßen kommt es zu Gefechten, berichtet Kyiv Independent. Das ukrainische Militär fordert Bürgerinnen und Bürger auf, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.

Ukraine-Krieg: Russische Armee nimmt Teile von Cherson ein

+++ 05.10 Uhr: Die russische Armee hat offenbar den Flusshafen sowie den Bahnhof der Stadt Cherson im Süden des Landes erobert. Das berichtet The Kyiv Independent unter Berufung auf Bürgermeister Igor Kolyhav. Nun kontrollieren russische Truppen den Süden der Stadt, die zuvor bombardiert worden war.

+++ 04.55 Uhr: Nicht nur in Charkiw, auch in der südukrainischen Stadt Cherson wird in den frühen Morgenstunden gekämpft. Ein russischer Panzer feuerte der Agentur Ukrinform zufolge in ein Gebäude des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Der Berater des Innenministeriums, Anton Heraschtschenko, sprach von zahlreichen toten Zivilisten, die Cherson unter anderem mit Molotow-Cocktails verteidigt hätten. Die Stadt an der Mündung des Flusses Dnipro ist örtlichen Berichten nach eingekesselt. Die Angaben ließen sich nicht von unabhängiger Seite überprüfen.

Ukraine-Krieg: Dieses vom ukrainischen Katastrophenschutz veröffentlichte Foto (01.03.2022) zeigt das beschädigte Rathausgebäude in Charkiw.

© Uncredited/dpa

+++ 04.25 Uhr: Laut Angaben der Vereinten Nationen sind seit der russischen Invasion mindestens 136 Zivilisten in der Ukraine getötet worden, darunter 13 Kinder. Die tatsächlichen Opferzahlen liegen „wahrscheinlich viel höher“, meint Liz Throssell, Sprecherin des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte, gegenüber CNN. Die ukrainischen Behörden selbst sprechen von mindestens 352 zivilen Todesopfern seit Donnerstag.

Ukraine-Krieg: Russische Truppen in Cherson – Kämpfe in Charkiw

+++ 02.50 Uhr: Die Lage im Süden der Ukraine spitzt sich zu. Russische Truppen sind in die Stadt Cherson vorgedrungen und kreisen nun auch die Hafenstadt Mariupol ein. Im nordöstlichen Charkiw beginnt unterdessen ein größerer Angriff Russlands. Dort kommt es zu Gefechten. Woanders im Land sei die Situation vergleichsweise stabil, berichtet der Journalist Fuad Alakbarov.

+++ 02.37 Uhr: Bei russischen Luftangriffen auf die Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine sind nach Angaben von Bürgermeister Wadym Bojtschenko bereits mehr als 100 Bewohner verletzt worden. „Die Zahl verwundeter Zivilisten wächst jeden Tag“, sagte Bojtschenko der Agentur Unian zufolge in der Nacht zu Mittwoch. „Heute sind 128 Menschen in unseren Krankenhäusern. Unsere Ärzte gehen nicht einmal mehr nach Hause.“ Zuletzt habe sich die Situation in der Stadt zunächst gebessert, dann aber sei ein neuer Angriff erfolgt. Die Angaben ließen sich nicht von unabhängiger Seite überprüfen.

+++ 01.55 Uhr: Laut einem Beitrag ukrainischer Sicherheitsbehörden auf Telegram ist ein Anschlag auf Präsident Wolodymyr Selenskyj vereitelt worden. Eine Spezialeinheit aus Tschetschenien sei demnach damit beauftragt worden, Selenskyj in Kiew zu finden und zu töten. Ein Teil der als „Kadyroviten“ bekannten Gruppe sei „eliminiert“ worden, berichtet Oleksiy Danilov, Chef für nationale Sicherheit. Den entscheidenden Hinweis hätten sie von russischen Sicherheitskräften erhalten, die den Krieg nicht unterstützen, heißt es.

Ukraine-Krieg: Luftangriff auf Schytomyr – mehrere Tote gemeldet

+++ 01.06 Uhr: Aus der ukrainischen Großstadt Schytomyr ist am Dienstagabend ein Luftangriff gemeldet worden. Vermutlich Marschflugkörper des russischen Typs Kalibr hätten zahlreiche Wohngebäude und auch ein Krankenhaus beschädigt, meldete die Agentur Unian. Der Berater des Innenministeriums, Anton Heraschtschenko, sprach mit Verweis auf lokale Behörden von vier Toten. Auf Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt wurden, waren brennende Häuser und Rettungskräfte zu sehen. Schytomyr liegt rund 140 Kilometer westlich der Hauptstadt Kiew. Auch in der Großstadt Charkiw habe es erneut einen Luftangriff gegeben, sagte Geraschtschenko. Die Angaben ließen sich nicht von unabhängiger Seite überprüfen.

+++ 00.33 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe und weitere Einheiten soll einen Militärkonvoi Russlands zerstört haben. Das berichtet The Kyiv Independent unter Berufung auf Militärreporter. Der Angriff fand demnach nahe der Stadt Bashtanka im Süden der Ukraine statt. Bis zu 800 Fahrzeuge hätten sich im Konvoi befunden. Bestätigt ist der Vorfall allerdings nicht.

+++ 23.10 Uhr: Russland soll Bombenangriffe auf mehrere Viertel in Kiew und Orte direkt außerhalb der ukrainischen Hauptstadt verübt haben. Das berichtet The Kyiv Independent. Auch das Gebiet rund um den internationalen Flughafen Zhuliany ist demnach betroffen. Die Nachrichtenagentur UNIAN berichtet, dass im Ort Bila Tserkva eine laute Explosion gehört wurde. Dort sei ein Kraftstofflager angegriffen worden.

Ukraine-Krieg: Selenskyj nennt Bedingungen für Verhandlungen

+++ 22.40 Uhr: Eine Feuerpause in den Städten ist von Seiten der Ukraine Bedingung für Verhandlungen mit Russland. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte laut Tagesschau, Russland müsse die Bombardierung ukrainischer Städte einstellen, bevor sinnvolle Gespräche über einen Waffenstillstand beginnen könnten. Die erste Verhandlungsrunde in dieser Woche habe kaum Fortschritte gebracht. Nach einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Tass soll es an diesem Mittwoch eine zweite Gesprächsrunde geben.

„Es ist notwendig, zumindest die Bombardierung von Menschen einzustellen, einfach die Bombardierung zu beenden und sich dann an den Verhandlungstisch zu setzen“, sagte Selenskyj. In einem gemeinsamen Interview mit Reuters und CNN forderte er die Nato-Mitglieder auf, eine Flugverbotszone zu verhängen. Damit solle die russische Luftwaffe gestoppt werden. Dies sei eine Präventivmaßnahme und nicht dazu gedacht, das westliche Militärbündnis in einen Krieg mit Russland hineinzuziehen.

Ukraine-Krieg: Russland hält Manöver mit Atom-U-Booten ab

+++ 21.35 Uhr: Russische Atom-U-Boote sind am Dienstag zu Manövern in der Barentssee in der Arktis ausgelaufen, meldet das RND. Dies geschieht nur zwei Tage, nachdem Präsident Wladimir Putin erhöhte Alarmbereitschaft für die Atomstreitkräfte angeordnet hatte. In Sibierien übten die Strategischen Raketenstreitkräfte mit mobilen Raketenwerfern.

Die russische Nordmeerflotte erklärte, mehrere ihrer Atom-U-Boote seien an Übungen beteiligt, bei denen das Verhalten unter Sturmbedingungen geprobt werden solle.

Ukraine-Krieg: Russische Truppen in Cherson

+++ 20.37 Uhr: Russische Truppen sollen nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums in die südliche Stadt Cherson vorgedrungen sein. Dies vermeldet die Tagesschau. Allerdings kontrolliere die Ukraine noch das Gebäude der Stadtverwaltung, so Ministeriumsberater Wadym Denysenk.

Ukraine-Krieg: Angriff auf Fernsehturm in Kiew – Fünf Tote und fünf Verletzte

+++ 19.38 Uhr: Bei dem russischen Angriff auf den Fernsehturm von Kiew sind nach ukrainischen Angaben fünf Menschen getötet worden. Fünf weitere Menschen seien bei dem Angriff am Dienstag verletzt worden, teilte der Katastrophenschutz mit. Durch den Angriff wurde die Ausstrahlung der Fernsehprogramme unterbrochen.

Der Turm steht in der Nähe der Schlucht von Babyn Jar und der Gedenkstätte an ein dort von der Wehrmacht verübtes Massaker an jüdischen Ukrainerinnen und Ukrainern im Zweiten Weltkrieg. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der selbst Jude ist, prangerte an, dass die Welt schweige, während Bomben auf Babyn Jar fallen. „Wieder einmal ermorden diese Barbaren die Opfer des Holocausts“, schrieb er auf Twitter.

Eine Frau fotografiert ein zerstörtes Unterkunftsgebäude in der Nähe eines Kontrollpunktes. Russland hat die Fortsetzung des Angriffs gegen die Ukraine bestätigt.

© Efrem Lukatsky/dpa

Nach Angaben des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko wurden bei dem Angriff auf den Fernsehturm dessen Umspannwerk, das ihn mit Strom versorgt, sowie ein Teil der technischen Ausstattung beschädigt. Die Struktur des Turms sei intakt geblieben und Reservesysteme würden in Betrieb genommen, um den Sendebetrieb wiederherzustellen, erklärte das Innenministerium.
Die meisten ukrainischen Sender schienen etwa eine Stunde nach dem Angriff wieder normal zu funktionieren.

Putin bekräftigt Bedingungen für Ende des Angriffs auf die Ukraine

+++ 18.58 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Bedingungen für eine Beendigung der „Militär-Operation“ in der Ukraine nach Kremlangaben bekräftigt. Die Regierung in Kiew müsse die „Volksrepubliken“ Luhansk und Donezk sowie Russlands Souveränität über die Schwarzmeer-Halbinsel Krim anerkennen, teilte der Kreml mit. Zudem müsse die Ukraine entmilitarisiert und in einen neutralen Status überführt werden. 

Es war die erste Äußerung dieser Art, nachdem am Montag Vertreter der Ukraine und Russlands in Belarus über eine Beendigung des Krieges verhandelt hatten. Ergebnisse waren nach dem Treffen zunächst nicht mitgeteilt worden. Verpflichten müsse sich die Ukraine dem Kreml zufolge auch, künftig weiter auf Atomwaffen zu verzichten.

Ukraine-Krieg: Angriff auf Fernsehturm in Kiew – Selenskyj spricht von fünf Toten

+++ 18.03 Uhr:  Das ukrainische Innenministerium bestätigte über Facebook den russischen Beschuss des Fernsehturms in Kiew. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von fünf Todesopfer. Fernsehsender würden zudem „für einige Zeit“ nicht funktionieren. 

Die Agentur Unian veröffentlichte ein Video, das eine dunkle Rauchwolke direkt neben dem Turm zeigt. Der Turm selbst blieb aber stehen, wie eine Kommentatorin in der Aufnahme laut RND sagte. Zwei Raketen sollen an dem Ort eingeschlagen sein. Auch Unian zufolge gab es danach Probleme bei der Fernsehübertragung. In der Millionenstadt wurde am Nachmittag erneut Luftalarm ausgelöst. 

Eine russische Rakete trifft den Fernsehturm in Kiew, Hauptstadt der Ukraine.

© AFP PHOTO / FACEBOOK ACCOUNT OF THE UKRAINIAN INTERIOR MINISTRY

Ukraine-Krieg: Acht Menschen beim Angriff in Charkiw getötet

+++ 17.12 Uhr: Die Ukraine teilte am Dienstag mit, dass bei einem russischen Luftangriff auf ein Wohnhaus in der östlichen Stadt Charkiw, wo zuvor ein Verwaltungsgebäude durch russische Raketen zerstört worden war, acht Menschen getötet wurden.

„Infolge eines Luftangriffs wurden in Charkiw acht Menschen getötet und sechs verletzt“, teilte der ukrainische Rettungsdienst mit. Weiter hieß es, dass zwei Menschen von Rettungskräften lebend aus den Trümmern geborgen werden konnten.

Ukraine-Krieg: Fernsehturm in Kiew wird angegriffen

+++ 16.35 Uhr: Wie ein Journalist der Kyiv Independent auf Twitter schreibt, wird derzeit der Fernsehturm in Kiew angegriffen. „Die Russen sind dabei, den Kiewer Fernsehturm zu zerstören. Sie versuchen, uns von der Kommunikation abzuschneiden.“

+++ 15.21 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium hat einen bevorstehenden Angriff auf das Zentrum von Kiew angekündigt und die Anwohnerinnen und Anwohner aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. „Um Informationsangriffe gegen Russland zu vereiteln, werden [russische Streitkräfte] attack technological objects of the SBU and the 72nd PSO main center in Kyiv,” the Russian Defense Ministry said in a statement.

“We call on Ukrainian citizens involved in provocations against Russia by Ukrainian nationalists, as well as Kiev residents living near relay stations, to leave their homes.”

Ukraine War: Russia bombs Kharkiv – several dead

+++ 2 p.m.: According to rescue workers, at least ten people were killed and 20 others injured in the bombing of the center of the city of Kharkiv. Rescue workers said ten people were rescued alive from the rubble. Oleg Sinegubov, the governor of the Kharkiv region, had released a video with images of an explosion. “Today our enemy insidiously started bombing Kharkiv city center and residential areas,” he said in the video (see update from 11:00 a.m.).

+++ 12.00 p.m.: Russian Foreign Minister Sergei Lavrov has accused Ukraine of threatening international security. The government in Kyiv wants its own nuclear weapons, Lavrov said on Tuesday via video link before the Permanent Disarmament Conference in Geneva.

Soviet nuclear technology and the means to shoot down such weapons are still on Ukrainian territory, Lavrov said, according to the English UN translation. “We must react to this real danger.” Lavrov demanded that US nuclear weapons be withdrawn from NATO partner territory. He also emphasized: “We continue to believe that a nuclear war cannot be won and must never be waged.” The Standing Conference on Disarmament is the only multilateral disarmament forum in the world.

Ukraine War: Kharkiv center bombed

+++ 09.45 a.m.: The center of Kharkiv, Ukraine’s second largest city, has been bombed by the Russian army. “This morning the central square of our city and the seat of the Kharkiv administration was attacked,” said the governor of the region, Oleg Sinegubov, in a video on Tuesday on Telegram. He released footage of the blast, adding: “The Russian occupiers continue to use heavy weapons against the civilian population.”

War in Ukraine: Russia probably blows up substations in Kharkiv – 87 houses destroyed

+++ 7.30 a.m.: Kharkiv, the second largest city in Ukraine, was also the target of Russian attacks on Tuesday night. According to the Ukrinform agency, Kharkiv Mayor Ihor Terekhov said the Russian military was blowing up substations there. This leads to problems with the electricity and water supply. The Unian news agency reported that the upper floors of two skyscrapers had been destroyed.

Russian military near the town of Armyansk on the Crimean peninsula.

© Konstantin Mihalchevskiy/Imago

According to earlier information, at least eleven people were killed and dozens injured in attacks in Kharkiv on Monday, and 87 houses were destroyed. Videos showed impacts and smoke in the city. Russia denies accusations that it is attacking civilian facilities.

+++ 3:51 a.m.: The Ukraine war also recently took place in Mariupol. Now the southern Ukrainian city is apparently under the control of the Ukrainian army. This is reported by the State Information Service of Ukraine. However, due to an air raid, the city in the Donetsk region is almost without electricity. There are also internet and cell phone outages.

Ukraine war: Russian jets are said to fire from the sky over Chernobyl nuclear power plants

+++ 9.35 p.m.: According to the Ukrainian military, Russian fighter jets are firing missiles at enemy targets over the Chernobyl Exclusion Zone. They would fire from there to prevent enemy troops from firing back. This was stated by a spokesman for the Ukrainian Air Force to the LB.ua portal. A plane shot down over the Chernobyl nuclear power plant could lead to an environmental catastrophe.

“They are shooting at us and we should have shot them down, but because the risks of an accident at a nuclear power plant are too great, we cannot,” the spokesman said. That is why it is important for the member states of the International Atomic Energy Agency and NATO to “urgently think about closing the skies over Ukraine and establishing a no-fly zone here,” said the army representative.

Ukraine war: Belarus could join the war – Russia with losses

First report: The Ukraine conflict continues to escalate. The decisive factor for Russia could be the intervention of Belarus. Meanwhile, the Ukrainian military is concentrating on defending the capital Kyiv.

According to Ukrainian sources, Russia has suffered numerous casualties. According to the latest information from the Ministry of Defense of Ukraine, Russia lost 816 armored vehicles, 291 motor vehicles, 191 tanks, 60 fuel tanks, 29 airplanes, 29 helicopters, 74 artillery pieces, 21 rocket launchers, 5 anti-aircraft missiles, 2 ships, 3 drones and 1 Buk missile system. This information has not been independently confirmed. Since the beginning of the war with Ukraine, the Russian side has reported a “loss” of around 4,500 soldiers, the Ukrainian General Staff reported on Sunday (February 27, 2022). (jn/dil/df/tvd/as/nak/lrg with dpa/AFP/rtr/KNA/epd) *fr.de is an offer from IPPEN.MEDIA

Rubriklistenbild: © UKRAINE EMERGENCY MINISTRY PRESS / afp

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