Terrorakt in New Orleans: IS-Flagge in Tatfahrzeug gefunden

by time news

Das FBI bittet die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Suche nach möglichen Komplizen. Der Täter war mit einem Pick-up mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge in der Bourbon Street im bekannten Ausgehviertel French Quarter gerast, zehn Menschen wurden getötet, 35 verletzt. Daraufhin sei der Verdächtige ausgestiegen und habe der Polizei einen Schusswechsel geliefert, nun sei dieser tot, hieß es vom FBI am Mittwoch. Laut Polizei ereignete sich der Angriff um 3.15 Uhr in der Nacht auf Mittwoch.

APA/AFP/Matthew Hinton

Der Angreifer raste in der Bourbon Street in eine Menschenmenge

„Sehr absichtliches Verhalten“

Schon zuvor hatte die Stadtverwaltung von einem Terroranschlag gesprochen. Das hatte das FBI zunächst noch zurückgewiesen, aber von einem „sehr absichtlichen Verhalten“ des Fahrers gesprochen. „Er versuchte, so viele Menschen zu überfahren wie möglich“, sagte New Orleans’ Polizeichefin Anne Kirkpatrick in einer Pressekonferenz.

Der Fahrer habe das Fahrzeug mit „sehr hoher Geschwindigkeit“ und offenbar „sehr vorsätzlich“ in die Menschenmenge gesteuert. Sie bestätigte, dass der Fahrer auf die Polizei geschossen und zwei Polizeibeamte angefahren habe. Zum Zeitpunkt des Vorfalls seien aufgrund der Silvesterfeierlichkeiten mehr als 300 Beamte im Dienst gewesen. Das für Mittwochabend geplante College-Football-Match mit Zigtausenden erwarteten Besuchern und Besucherinnen wurde auf Donnerstagabend verschoben.

Islamist dürfte Terrorfahrt verübt haben

Laut Thomas Langpaul (ORF) dürfte der Attentäter ein 42-jähriger US-Staatsbürger gewesen sein. Im Tatfahrzeug, mit dem der Attentäter mindestens zehn Passanten getötet hat, wurden eine IS-Flagge und Sprengsätze gefunden.

In einer weiteren Pressekonferenz teilte Polizeipräsidentin Kirkpatrick am Mittwoch mit, dass die mechanischen Absperrungen rund um die Bourbon Street nicht funktioniert hätten und vor dem Super Bowl im Februar repariert werden sollten. Stattdessen waren Polizeiautos und andere Absperrungen aufgestellt worden. Der Angreifer sei aber über den Gehsteig gefahren, um diese Absperrungen zu umgehen.

Biden: „Keine Rechtfertigung für Gewalt“

US-Präsident Joe Biden wurde nach Angaben des Weißen Hauses von Beamten des FBI und des Heimatschutzministeriums über den „entsetzlichen“ Angriff informiert. Biden habe bereits mit der Bürgermeisterin von New Orleans, LaToya Cantrell, telefoniert und ihr die „uneingeschränkte Unterstützung“ der US-Regierung zugesagt.

Biden drückte sein Mitgefühl mit den Verletzten und Hinterbliebenen der Opfer aus und kündigte zudem Nulltoleranz gegenüber derartigen Attacken an: „Es gibt keine Rechtfertigung für Gewalt jeglicher Art. Wir werden keinerlei Angriffe auf eine der Gemeinden unseres Landes tolerieren.“

New Orleans: Auto raste in Menschenmenge – Tote

In New Orleans ist ein Mann mit einem Geländewagen mutmaßlich mit voller Absicht in eine Menschenmenge gefahren und hat dabei mindestens zehn Personen getötet. Die Polizei berichtete zudem von etwa 30 Verletzten. Widersprüchliche Aussagen gab es über einen möglichen terroristischen Tathintergrund.

Trump beklagt hohe Kriminalität

Louisianas Gouverneur Jeff Landry nannte das Geschehen beim Nachrichtendienst X eine „fürchterliche Gewalttat“. Die Generalstaatsanwältin des Bundesstaats, Liz Murrill, wählte auf X harsche Worte und schrieb vom „brutalen, absichtlichen Abschlachten unschuldiger Menschen“.

Der designierte US-Präsident Donald Trump nutzte seine Reaktion auf den Angriff für politische Aussagen: „Als ich gesagt habe, dass die Kriminellen, die in unser Land kommen, deutlich schlimmer seien als die Kriminellen, die wir im Land haben, wurde meine Aussage ständig von Demokraten und von den Fake-News-Medien zurückgewiesen, aber es hat sich als wahr herausgestellt“, sagte Trump und deutete eine mögliche ausländische Herkunft des Täters an. Von Ermittlern wurde diese Vermutung allerdings nicht bestätigt.

EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas drückte den Opfern das Mitgefühl der Europäischen Union aus. Es gebe „keine Entschuldigung für Gewalt dieser Art“, sie sei „zutiefst bestürzt über den vorsätzlichen Angriff auf Menschen, die in New Orleans Silvester gefeiert haben“. Der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) verurteilte den „sinnlosen Hass“.

Setting: ⁣A⁣ virtual newsroom meeting‍ between the editor ​of ⁢Time.news and dr. ‌Emily Carter,a criminologist and expert in public ⁤safety and‍ terrorism studies.


Editor: good afternoon, Dr. Carter. Thank you for joining us. As we discuss the recent tragic event in New Orleans, where a driver plowed into a crowd on Bourbon Street, can you help us understand the implications ‍of this incident?

Dr. Carter: ⁢Absolutely, I’m glad to‌ be here. This‌ incident is shocking and raises meaningful concerns about public safety in crowded spaces. The FBI described the driver’s actions as “very intentional,”⁢ which aligns⁢ with what we frequently enough refer ​to as a targeted attack against civilians.

Editor: Right.​ The speed and the chaos⁤ that ensued—ten people dead and thirty-five injured—point to a severe failure in public ‍safety measures. What goes into preventing such attacks, especially in areas known for nightlife like the French Quarter?

Dr. Carter: it’s ⁢truly​ devastating. Preventing ‍these kinds of mass casualty events‍ involves a multi-faceted ⁣approach. firstly,urban planning and public safety measures must prioritize ‌crowd management. This includes​ barriers in high-traffic pedestrian areas and increased monitoring by law enforcement to deter potential threats.

Editor: You mentioned law ​enforcement. The New Orleans Police Chief claimed the driver was ⁤”trying to hit as many people as possible.”⁣ Do you think this points ​to a larger societal issue regarding violence?

Dr. carter: Without a ‌doubt. ⁣The intentional nature of the ‌attack⁤ suggests a premeditated motive. ⁣As experts, we ⁢often analyze such behaviors within the context of community safety and mental health. It forces us to ⁢confront not just immediate physical threats but⁢ also the underlying societal ‍factors that breed such violence.

Editor: ⁤The ‍FBI is currently‍ seeking assistance from the public regarding possible accomplices.How crucial is public ‍involvement in resolving‍ incidents of this ⁢nature?

Dr. Carter: Public ⁤involvement is ⁣crucial. Communities play a vital role in identifying suspicious behaviors or individuals who might pose a threat. Social media also provides a platform for the public ⁢to share⁣ facts swiftly, possibly aiding investigations quickly.

Editor: Given the complexity ⁤of these incidents,do you⁣ believe authorities will reevaluate their strategies in light of such horrific events?

Dr. Carter: I hope ‍so. These ⁢tragedies often lead to reassessments of ‌current policies and practices. ⁢Authorities should consider enhanced security protocols, community engagement in safety initiatives, and perhaps even revisiting how they classify such‍ acts—whether as isolated incidents or terrorist attacks, as was​ debated in this case.

Editor: ⁢ It’s a​ sobering reminder of the ‌challenges we face in ensuring community safety. Thank you, Dr. Carter, for your insights. As we continue to monitor the developments in​ this case, it’s critical that​ we ‌engage our audience in discussions about safety and prevention strategies.

Dr. Carter: Thank you for having me. ​It’s important that we keep ‍the dialogue‍ open and work towards making our public spaces safer for everyone.

This discussion emphasizes the multifaceted‍ nature of preventing similar tragedies and reinforces ​the urgent need for community and law enforcement ‍collaboration.

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