Ukraine war: Nuclear authority warns of “nuclear catastrophe” – Zelenskyj asks for help

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  • Sandra Kathe

  • Andreas Apetz

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Im Ukraine-Krieg toben weiterhin heftige Kämpfe zwischen den Streitkräften. Der Verlust Bachmuts im Osten hätte schwere Folgen für die Ukraine: der News-Ticker.

  • Besetzes Atomkraftwerk in der Ukraine: Russland steht im Verdacht, das Gelände vermimt zu haben.
  • In der Ukraine beschießt Russland erneut ein Atomkraftwerk: Expertinnen und Experten warnen eindringlich vor verheerenden Folgen.
  • Hinweis der Redaktion: Alle Neuigkeiten zum Ukraine-Konflikt lesen Sie in diesem News-Ticker. Die Informationen stammen teilweise von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen.

+++ 17.35 Uhr: Bei gezielten Angriffen auf Waffenlager im Süden und Osten der Ukraine sollen russische Soldaten tonnenweise Nato-Militärhilfen zerstört haben. Das berichtet das russische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Armee-Angaben. So sei in der Region Mykolajiw westlich von Cherson ein Lager mit insgesamt 45.000 Tonnen Munition zerstört worden, daneben wären fünf weitere Waffenlager, eines davon in Donezk, getroffen worden. Unabhängig verifizieren ließen sich die Angaben nicht.

+++ 16.12 Uhr: Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs verlegt Russland weiterhin erhebliche Mengen an Kriegstechnik nach Belarus. Auch zusätzliche Militärkräfte würden in das Land gebracht, das mit jedem der beiden Kriegsstaaten rund 1000 Kilometer Grenze teilt. Besonders auffällig sei die Entwicklung im Grenzbereich zum westukrainischen Gebiet Wolhynien. Hier würde auf belarussischem Gebiet neben zusätzlichen Kräften auch Ausrüstung zur Luftverteidigung stationiert.

Obwohl die frühere Sowjetrepublik Belarus unter dem autoritären Machthaber Alexander Lukaschenko nicht offizielle Kriegspartei ist, wurden bereits wenige Tage nach Kriegsbeginn erste Raketenabschüsse von belarussischem Gebiet bestätigt. Ins Ausland geflohene belarussische Oppositionelle beschuldigen Lukaschenko, einen engen Partner von Kremlchef Wladimir Putin, sowie dessen Machtapparat in Belarus der Kollaboration.

Immer wieder werden Ziele in der Ukraine von russischen Raketen angegriffen und zerstört. Einige der Raketen kommen auch vom Staatsgebiet des gemeinsamen Nachbarlands Belarus. (Symbolfoto)

© Oleksandr Gimanov/AFP

Ukraine-Krieg: Atombehörde warnt vor „nuklearer Katastrophe“ – Selenskyj bittet um Hilfe

+++ 14.32 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach den neusten Berichten über den Beschuss des Kernkraftwerks Saporischschja eine stärkere internationale Reaktion auf Russlands „Nuklearterror“ gefordert. Während eines Telefongesprächs mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, bittet Selenskyj um Hilfe in Form von Sanktionen gegen die russische Atomindustrie. Dies schrieb der ukrainische Staatschef auf Twitter.

Ukraine-Krieg: Russland beschießt erneut Atomkraftwerk – „Nukleare Katastrophe“ bahnt sich an

+++ 13.34 Uhr: Wie das ukrainische Energieunternehmen Energoatom auf Telegram mitteilt, soll das russische Militär gestern Nacht erneut das Atomkraftwerk Saporischschja beschossen haben. Bei einem Raketenangriff auf die Stadt Enerhodar sei auch das Geländer AKWs getroffen worden. Ein Angestellter wurde durch Granatsplitter verletzt und befindet sich jetzt im Krankenhaus. Durch die Explosionen gingen die Fenster der Anlage auf einer Fläche von 800 Quadratmetern zu Bruch.

Der Ukraine-Krieg in Bildern – Zerstörung, Widerstand und Hoffnung

Am 24. Februar beginnt Russland mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Stadt Tschuhujiw wird bereits am ersten Tag des Krieges bombardiert. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht dort vor einem Krankenhaus.
Bereits am ersten Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine werden die Gräuel des Krieges deutlich. Bomben gehen auf die Stadt Tschuhujiw nieder. Helena, eine 53 Jahre alte Lehrerin, steht schwer verletzt und notdürftig behandelt vor dem Krankenhaus der Stadt. © Aris Messinis/afp
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine.
Das „Z“ findet sich, wie hier am Kontrollpunkt Perekop nahe der Halbinsel Krim, auf nahezu allen Militärfahrzeugen der russischen Armee. Es wird im weiteren Verlauf zum Symbol für den Überfall Russlands auf die Ukraine. © Sergei Malgavko/dpa
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet.
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs kommt es wie hier in Moskau in zahlreichen Städten Russlands zu Demonstrationen. Die Staatsmacht im Kreml geht mit aller Härte gegen die Teilnehmenden vor. Tausende Personen werden verhaftet. © Sergei Mikhailichenko/afp
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
Weltweit gehen die Menschen gegen den Ukraine-Krieg auf die Straßen. Eine Demonstrantin in Montreal (Kanada) macht deutlich, wen sie für das Leid in der Ukraine verantwortlich macht: Russlands Präsidenten Wladimir Putin. © Andrej Ivanov/afp
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew – während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion.
Wolodymyr Selenskyj meldet sich mit einer nächtlichen Videobotschaft aus Kiew – während der russische Angriff auf die Hauptstadt läuft. Der Präsident wird im Verlauf des Kriegs zur Galionsfigur des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion. © Facebook/afp
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden.
Die Verluste Russlands lassen sich vor allem auf die hohe Kampfmoral der ukrainischen Bevölkerung zurückführen. Diese Frau lässt sich in Lwiw an einem Sturmgewehr des Typs AK-47 ausbilden. © Daniel Leal/afp
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen.
Der Kampf um Kiew tobt vor allem in der Anfangsphase. Die Hauptstadt der Ukraine ist von den Angriffen Russlands schwer gezeichnet. Doch der Widerstand hält an. Putins Armee gelingt es nicht, Kiew einzunehmen. © Daniel Leal/afp
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.
Ein sieben Jahre altes Mädchen aus der Ukraine hat es nach Moldawien geschafft. Laut dem UNHCR sind allein in den ersten drei Monaten des Krieges mehr als sechs Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. © Nikolay Doychinov/afp
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland.
Irpin, ein Vorort Kiews, wird von der russischen Artillerie unter Beschuss genommen. Yevghen Zbormyrsky, 49 Jahre alt, sucht vor seinem zerstörten Haus Schutz vor dem Angriff aus Russland. © Aris Messinis/afp
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg.
Blutspuren in einem Zug in Kramatorsk, der für die Evakuierung von Zivilisten genutzt wurde, zeugen von den Grausamkeiten im Ukraine-Krieg. © Fadel Senna/afp
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke.
Der Zusammenhalt zwischen der Armee und der Bevölkerung im Ukraine-Krieg ist beispielhaft. In Irpin helfen Soldaten bei der Evakuierung einer Frau über eine zerstörte Brücke. © Aris Messinis/afp
Mitten Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland.
Mitten im Krieg geben Valery (l.) und Lesya sich in einem Außenposten vor Kiew das Ja-Wort. Beide kämpfen in der Armee der Ukraine gegen Russland. © Genya Savilov/afp
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus – und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland.
Per Videoschalte hält Wolodymyr Selenskyj eine Rede im Deutschen Bundestag. Für seinen historischen Auftritt erhält der ukrainische Präsident Applaus – und im weiteren Verlauf die Zusage zur Lieferung von schweren Waffen aus Deutschland. © Michael Kappeler/dpa
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen.
Vitali Klitschko im von russischen Angriffen zerstörten Kiew. Der ehemalige Boxweltmeister ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt und organisiert dort den Widerstand gegen Russlands Armeen. © Sergej Supinsky/afp
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen.
Immer wieder nimmt Russland Kiew unter Beschuss. Bei einem Raketenangriff auf ein Einkaufszentrum sterben mindestens sechs Menschen. © Aris Messinis/afp
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen.
Doch nicht nur Kiew, auch Charkiw ist zu Beginn des Krieges heftig umkämpft. Ein Mann flieht aus der Stadt, während im Hintergrund russische Raketen einschlagen. © Aris Messinis/afp
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind.
Russland muss im Ukraine-Krieg unerwartet hohe Verluste in Kauf nehmen. Davon zeugen etliche zerstörte Panzer und Militärfahrzeuge, deren Überreste auf einer Straße Richtung Butscha zu sehen sind. © Aris Messinis/afp
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest.
Wochenlang tobt die Schlacht um Mariupol. Die Hafenstadt im Osten der Ukraine gleicht einem Trümmerfeld. Ein russischer Soldat hält die Zerstörung mit seinem Handy fest. © Alexander Nemenov/afp
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes.
Raketenangriffe spielen im Ukraine-Krieg eine besonders große Rolle. Ein Soldat der Ukraine inspiziert die Überreste einer ballistischen Rakete aus russischen Beständen auf einem Feld nahe Bohodarove im Osten des Landes. © Yasuyoshi Chiba/afp
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben.
Anwohnerinnen und Anwohner aus Mariupol kommen in Saporischschja im Südosten der Ukraine an. Darunter befinden sich auch zahlreiche Personen, die fast zwei Monate in Schutzräumen des Asowstal-Stahlwerks ausgeharrt haben. © dpa
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol.
Die Kämpfer des Asowstahl-Stahlwerks in Mariupol werden in der Ukraine wie Helden gefeiert. Wochenlang hielten sie die russische Armee auf und der Belagerung stand. Am Ende und nach hohen Verlusten verkündet der Kreml aber die Einnahme des Stahlwerks und damit die Kontrolle über Mariupol. © Dmytro ‚Orest‘ Kozatskyi/afp

Seit März ist Saporischschja durch russische Truppen besetzt. Energoatom berichtet, dass sich etwa 500 Russen und Rosatom-Mitarbeiter vor dem Angriff in Bunkern versteckt hatten. „Ihr Ziel waren eindeutig die Behälter mit abgebrannten Brennelementen, die in der Nähe der getroffenen Anlagen unter freiem Himmel gelagert werden“, schreibt das Energieunternehmen auf Telegram.

Der Raketentreffer habe drei Strahlungsüberwachungssensoren zerstört. Eine mögliche Verschlechterung der Strahlungssituation sei nun nicht mehr rechtzeitig erkennbar. Energoatom bittet deshalb darum, eine entmilitarisierte Zone um das Atomkraftwerk einzurichten. „Wir müssen dringend den Aktionen der russischen Atomterroristen ein Ende setzen, um die Ukraine und die Welt vor einer nuklearen Katastrophe zu schützen“, schreibt das Unternehmen.

Ukraine-Krieg: Russland Kriegstechnik nach Belarus

+++ 12.30 Uhr: Angaben des ukrainischen Generalstabs zufolge verlegt Russland weiter Kriegstechnik ins benachbarte Belarus. Unter anderem im Grenzbereich zum westukrainischen Gebiet Wolhynien würden auf belarussischem Gebiet zusätzliche Kräfte und Ausrüstung zur Luftverteidigung stationiert, teilte der Generalstab in Kiew am Sonntag mit. Unabhängig überprüfen ließ sich das zunächst nicht.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seinem Büro in Kiew.

© Ukrainian Presidential Press Off/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

Die frühere Sowjetrepublik Belarus ist zwar nie offiziell mit in Russlands Krieg eingestiegen.

Ukraine-News: Russland startet „Zwangsmobilisierung“ der Zivilbevölkerung

+++ 10.01 Uhr: Russland beginnt mit der militärischen Mobilisierung der Zivilbevölkerung in den Gebieten des Donbass. Darüber berichtet das ukrainische Verteidigungsministerium auf Telegram. Demnach sollen beispielsweise auf einem Markt in Luhansk in weniger als 40 Minuten zwei Busse mit Männern gefüllt und abtransportiert worden sein. Ähnliches sei in der Großstadt Alchevsk geschehen. Das Verteidigungsministerium der Ukraine spricht von einer „Zwangsmobilisierung“, die vermehrt auf Wehrunfähige abziele, und diejenigen, die zuvor eine „Zurückstellung“ erhalten hatten.

Die Zwangsrekrutierung erfolge durch russische Patrouillen, welche Männer von den Straßen oder aus Geschäften hole und zum Militärkommissariat führe, um sich dort für den Wehrdienst zu melden. Über die Behandlung und Ausstattung der zwangsmobilisierten Soldaten schreibt das Verteidigungsministerium folgendes: „[Sie sind unzufrieden] with the terrible treatment that the [Donbass-]locals learned from their commanders in the occupying army. The locals are outfitted with WWII ammunition, while the Russians are outfitted with modern body armor and helmets.”

Ukraine war: Russia ramps up pressure in east – dozens of frontline towns under fire

+++ 8:47 a.m.: The pressure in eastern Ukraine is increasing. According to the Ukrainian military, Russian forces are shelling dozens of frontline cities in the east of the country. According to the Institute of War the troops are trying to attack in six different areas of the Donetsk region. So far, Ukraine has been able to fend off the advances. The targets of the attacks are said to be the cities of Sloviansk, Bakhmut and Avdiivka.

Ukrainian Multiple Rocket Launcher (MSLR) “Verba” fires at Russian positions on the front line. (archive photo)

© Evgeniy Maloletka/dpa

Bakhmut in particular is being targeted by the Russian army. Fierce fighting has been raging there for days. The small town is considered the cornerstone of the defense system around the Donbass metropolitan area. The loss of Bakhmut and other smaller towns would largely open the way for Russia’s troops towards the cities of Sloviansk and Kramatorsk.

Ukraine war: Russian army to store mines and explosives in nuclear power plant

+++ 07.15 a.m.: The Institute for Study of War reports on a Russian opposition newspaper claiming that the Russian army is stockpiling mines and explosives at the Zaporizhia nuclear power plant.

The US think tank quotes the opposition newspaper in its report The Insideraccording to which the Russian armed forces may have already mined the Zaporizhia nuclear power plant and placed Grad rocket batteries near the village of Vodyane, about 4 km from the reactors of the power plant.

Experts had previously concluded that Russian forces are likely using the power plant to play on Western fears of a nuclear catastrophe in Ukraine, thereby weakening Western resolve to provide military support to a Ukrainian counter-offensive.

Ukraine War: Zelenskyy praises his army’s “strong results” – using Western weapons

Update from Sunday, August 7th, 6:30 a.m.: Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy has praised his armed forces for successful counterattacks – emphasizing the role of Western weapons. In the past week, the Ukrainian army has achieved “strong results” in the destruction of Russian war logistics, Zelenskyj said in his video address on Sunday night. “Any attack on the enemy’s ammunition depots, on their command posts and on accumulations of Russian technology saves the lives of all of us, the lives of Ukrainian soldiers and civilians.”

Selenskyj thanked western partners for previous arms deliveries. He referred in particular to the United States, which a few days ago announced further arms deliveries to Ukraine in the amount of 550 million dollars. This should include ammunition for the Himar multiple rocket launcher system and 75,000 artillery shells. At the same time Zelenskyy asked for further military help.

Ukraine-News: Heavy fighting in Donetsk – Ukraine reports defense successes

+++ 10.25 p.m.: While the Ukrainian army is coming under pressure in many places in eastern Ukraine, the armed forces in eastern Donetsk region managed to repel all Russian attacks on Saturday (August 6). According to the Ukrainian General Staff, Russian offensives on the cities of Sloviansk, Bakhmut and Avdiivka were repelled.

In the city of Bachmut in particular, both warring parties reported fierce fighting, some of which is said to be taking place in the middle of the city. The small town is considered a cornerstone of the defense system surrounding the last Ukrainian-held metropolitan area in Donbass. Should Bakhmut and other small towns fall, the way for the Russian troops in the direction of Sloviansk and Kramatorsk would be largely free. Since conquering the neighboring region of Luhansk, the Russians have concentrated their attacks in eastern Ukraine on Donetsk, where they have so far conquered around 60 percent of the territory.

Ukraine-News: Another attack on nuclear power plant – Zelenskyj sees “nuclear threat”

Update from Saturday, August 6th, 7 a.m.: “Anyone who creates nuclear threats for other peoples is definitely not in a position to use nuclear technology safely,” said Ukrainian President Zelenskyy on Saturday night. Specifically, he demanded punitive measures against the Russian state-owned company Rosatom. He holds Russia responsible for the shelling of the nuclear power plant in Zaporizhia.

Meanwhile, Russian forces are said to have shelled a farm and a grain silo in Zaporizhia Oblast. Russian shelling in the Novomykolaivsky district of the region destroyed grain silos with about 3,000 tons of grain, reports Ukrinform, citing the director of the silo. Russian shelling also reportedly hit agricultural infrastructure, destroying a warehouse containing over 365 tons of sunflowers.

Ukraine war: Another attack on nuclear power plant – Russia blames Ukraine

+++ 10:29 p.m.: After the three artillery hits on the site of the nuclear power plant in Zaporizhia, Russia has now spoken out. As after the first attack, Russia blamed Ukraine for the artillery strike AFP reported. “Armed Ukrainian groups carried out three artillery strikes at the site of the Zaporizhia nuclear power plant (…) and in the city of Enerhodar,” the Russian army statement said. Previously, Ukraine had reported shelling from Russia.

Vladimir Putin’s troops called on “international organizations to condemn the criminal actions of Volodymyr Zelenskyy’s regime, which commits acts of nuclear terrorism”. The power plant has been under Russian occupation since the beginning of March. Moscow was recently criticized for this from the ranks of the USA. Foreign Minister Antony Blinken said that Russia “knows very well that Ukraine cannot and will not fire back because it could accidentally hit a nuclear reactor or high-level radioactive waste stored there”.

News about the Ukraine war: concerns about nuclear power plants continue to grow

First report from Friday, August 5th: Zaporizhia – According to British intelligence, actions by the Russian armed forces are likely to endanger the security of Ukraine’s Zaporizhia nuclear power plant. Moscow’s intentions regarding the largest nuclear power plant in Europe are “still unclear” five months after the start of the Ukraine war, the British Ministry of Defense said in an update on Friday (5 August).

Russia is said to be using artillery units in the areas adjacent to the power plant to attack Ukrainian regions west of the Dnipro River. They may have used the high-security status of the power plant site to protect themselves and their equipment from Ukrainian counterattacks at night, sources said.

Ukraine War News: Nuclear Safety Principles “Violated”

With six blocks and an output of 6000 megawatts, the plant in the city of Enerhodar in the Zaporizhia Oblast is the largest nuclear power plant in Europe. Russian troops occupied the facility in early March. After that, the nuclear power plant continued to be operated by Ukrainian personnel, but was monitored by Russian nuclear specialists.

The head of the International Atomic Energy Agency (IAEA) has described the situation at the nuclear power plant as extremely unstable and fragile. “All the principles of nuclear safety have been violated in one way or another,” Rafael Grossi said in New York this week. An IAEA inspection to check technical safety is urgently needed. (nak with dpa)

List of rubrics: © Ukrainian Presidential Press Off/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

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